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Bleikontamination im erlegtem Wildpret
Die in den USA beheimatete "Peregrine Fund Organisation (https://www.peregrinefund.org) hat sich zur Mission gesetzt, den Schutz der Greifvögel in der Natur einzusetzen. Unter anderem den Schutz des Wanderfalkens.

Nun hat diese Organisation Untersuchungen bezüglich Bleigeschoss-Fragmentierungen in erlegten Weisswedel- bzw. Maultier-Hirsche unternommen. Dabei wurden während einer Periode zwischen 2002 - 2004 mehr als 35 Stück Schalenwild erlegt. Die Röntgen-Aufnahmen wurden gemacht, um die Bleikontamination aufzuzeigen.

Bleikontamination im Wildpret.

Beschreibung zum ersten Röntgenbild:
Das Bild zeigt den gesamten Thorax eines Weisswedel-Hirsches. Dieses Stück Schalenwild wurde mit der Patrone 7mm Remington Magnum, welches ein bleihaltiges Teilmantel-Spitz-Geschoss mit Plastik-Spitze im Gewicht von 175 Grains, erlegt. Der Schuss wurde hinters Blatt angetragen. Danach wurde das Stück Wild für mehrere Röntgen-Aufnahmen verwendet, um die Fragmentierung des bleihaltigen Geschosses aufzuzeigen. Es wurden 547 Fragmente gezählt.

Beachte:
Ein 9 mm Carbon-Fiber-Stab wurde durch den Schusskanal gesteckt, um den Geschoss-Durchgang ersichtlich zu machen. Dieser Stab ist im Bild mit einem schwarzen Pfeil markiert.

Beschreibung zum zweiten Röntgenbild:

Bleikontamination im Wildpret.

Hier sieht man auch den Schusskanal durch das Stück Schalenwild. Bitte beachten Sie die vielen kleinen und kleinsten bleihaltigen Splitter!

Den gesamten Bericht der "Peregrinefund Organisation".
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5668 West Flying Hawk Lane,
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Die Zukunft wird es zeigen...

Datum  letzte  Änderung : 28.02.2023 21:50:00